Unterstützende Massnahmen

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2006 beschliessen die Verbundpartner der Berufsbildung, Case Management Berufsbildung einzuführen und die interinstitutionelle Zusammenarbeit auf Bundesebene zu verstärken, um folgende Ziele zu erreichen:

  • Den Anteil von Jugendlichen bis 25 Jahre mit einem Sekundarstufe II-Abschluss von 90% auf 95 % erhöhen
  • Langfristig die Anzahl jugendlicher Arbeitsloser und Sozialhilfebezüger reduzieren
  • Rechtzeitig die schulischen und sozialen Schwierigkeiten feststellen
  • Jugendliche ohne Abschlusslösung im Bildungssystem systematisch erkennen und erfassen und ihnen Hilfe zur Selbsthilfe zukommen lassen

Aufbau und Konsolidierungsphase 2008 bis 2015
Bund und Kantone haben die Grundsätze für die Umsetzung definiert. Der Bund hat die Anschubfinanzierung gewährleistet, der Vollzug wurde durch die Kantone wahrgenommen. Bund und SBBK haben Begleitprojekte entwickelt.

Die für das Verfahren entwickelte Software «CM-Online» wurde von vielen Kantonen eingerichtet. Daraus entstanden unterschiedliche Umsetzungskonzepte, die den Bedürfnissen und Ausgangslagen in den Kantonen entsprechen.

Weiterführung ab 2016
Einige Kantone werden CM-Online weiterhin einsetzen, einige haben sich für andere Lösungen entschieden. Grundsätzlich hat sich die Kooperation zwischen den verschiedenen Akteuren eingespielt und ist positiv aufgenommen worden. Das Verfahren etabliert sich.